Tag Archives: Chancen

YOUNGSTERS clip: Reporter beim RoboCup

Roboter, die Fußball spielen können? Das gibt es wirklich! Die YOUNGSTERS Reporter besuchen den RoboCup in Eindhoven, die Fußballweltmeisterschaft der Roboter. Sie sprechen mit Teams verschiedener Ligen, erfahren, wie man Fußballroboter baut und wie man sie programmieren muss, damit sie nicht dauernd umfallen… > YOUNGSTERS akademie

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Das Borsigplatz-Geschmacksarchiv

Wie und wonach schmeckt der Borsigplatz und die Dortmunder Nordstadt, in der 132 Nationalitäten beheimatet sind? Ein Geschmacksfeld, das viele Gewürze, Essgewohnheiten und Rezepte aus aller Herren Länder vereint. Die Bewohner des Borsigplatzes bauen Hochbeete, pflanzen die von ihnen ausgesuchten Kräuter und Stauden, behalten die eine Hälfte für ihre Alltagsküche und geben die andere Hälfte für eine experimentelle Küche frei, die dem typischen Borsiggeschmack auf die Schliche kommen will und in einem herzhaften Gebäck seinen Audruck finden soll. Diese Hand hat den Grundstein für einen kulinarischen Sommer am Borsigplatz gelegt. Die Hochbeete der Bewohner gehen demnächst auf Tour! Wo Ihr uns …

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Trash Tour

Samstag, 19.7.2014, 11 Uhr Treffpunkt: Borsigplatz 9 Am Samstag, den 19.7.2014, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr, findet in der Dortmunder Nordstadt ein Mitmach-Spaziergang statt, der sich den liegengelassenen Objekten am Boden widmet. Überall in der Nordstadt sieht man so allerhand liegengelassene Objekte, von kleinen Papierchen bis zu Waschmaschinen. Sie liegen auf dem Boden, in den Beeten, hängen im Grün der Gegend. Ausgestattet mir einem “klebrigen” Einweg-Overall und Handschuhen werden wir eine Route durch die Nordstadt gehen und sehen, was alles an uns hängenbleibt. In einem anschließenden Gespräch reflektieren wir, was uns so alles in die Hände gefallen ist. Die „Trash Tour“ …

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Neue Quartierskarte

Bewohner des Borsigplatz-Quartiers, Besucher und Passanten hatten am 5. Juli die Gelegenheit, eine von Henrik Mayer und Martin Keil (REINIGUNGSGESELLSCHAFT) vorbereitete Straßenkarte zu vervollständigen. Es handelt sich um eine neue soziale Karte mit Ideen für gemeinsame Aktivitäten und Veränderungen im öffentlichen Raum. Die Karte wurde am Vortag an der Litfaßsäule am Borsigplatz vor dem Büro Borsig11 angeschlagen. Erste Eintragungen wurden bereits über Nacht vorgenommen. Beim Litfaßsäulenfest waren der Künstler und das Team Borsig11 vor Ort, um bei Kaffee und Kuchen über die Situation im Quartier zu sprechen, wasserfeste Stifte zur Verfügung zu stellen und Chancen zu verteilen. Ein Bericht von Isabelle …

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Neue Straßennamen gesucht

Wie würde meine Straße heißen, wenn ich sie umbenennen könnte? Zu dieser Phantasiereise hat heute Henrik Mayer an den Borsigplatz geladen und dafür die Litfaßsäule, die sich zwischen Knabberladen und Borsig11 e.V. befindet, entsprechend vorbereitet: Das ganze Quartier war aufgezeichnet, aber ohne Straßen- und Plätzenamen. Für viele inspirierend – trotz unberechenbaren Wetters: Wer hat nicht schon mal davon geträumt, eine Straße nach sich selbst zu benennen, nach dem Lieblingsverein oder als „Allee“ ordentlich aufzuwerten. Gerade am Borsigplatz ist jede zweite Straße der Stahlzeit gewidmet, eine Zeit, der einige noch nachtrauern, die neue Generation aber nichts mehr abgewinnen kann. Was für …

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Litfaßsäulenfest

Los geht’s am 5. Juli 2014 um 16 Uhr. Dann wird die Litfaßsäule am Borsigplatz mit einem großen Stadtplan des Dortmunder Nordostens beklebt. Einwohner, Passanten, Bürger, Schüler, legale und illegale Migranten können dort eigene Vorschläge für Straßen- und Platzumbenennungen einschreiben und so anzeigen, was sie im Quartier gewürdigt sehen wollen, was sie vermissen und was gebraucht wird. Der entstehende neue Stadtplan wird zeigen, welche Themen und Vorhaben den Menschen heute wichtig sind. Von den Einwohnern erhoffen wir, dass sie ihre Chancen nicht nur in Straßenschilder zur zeitweiligen Umbenennung von Straßen investieren. Vielmehr stellt der entstehende neue Stadtplan ein Programm dar, …

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Ein Auto für den Borsigplatz

Frank Bölter hat zum Einstand in Public Residence: Die Chance einen Faltplan im Oesterholz-Karree aufgehängt und Papier auf dem Hof ausgebreitet. Es dauerte nicht lange, da war er mit den Kindern, die dort spielen, im Gespräch, wie man aus dem Papier ein Auto falten kann. Viele Helfer packten mit an, und wo die Kleinen nicht weiterkamen, brachten sich die Großen ein. Zur Stabilisierung des Autos waren zum Beispiel nicht genügend Holzlatten da. Das Problem war schnell gelöst, als einige Nachbarn in ihren Kellern stöberten. Manchmal ist es auch gut, wenn man nicht alles selber kann. Zur Startveranstaltung am 23. Juni wurde das Papier-Auto in einer feierlichen Prozession …

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Alternativer Borsigplatz

Glücklich kommt von Selbermachen. Heutzutage ist frei, wer wenig braucht und viel kann, und nicht wer viel hat. In einer falschen Vorstellung von Freiheit leben wir ständig über unsere eigenen körperlichen, psychischen, ökologischen und ökonomischen Verhältnisse. Die Postwachstumsökonomie hinterfragt den Begriff des Wohlstandes aufgrund der Entgrenzung des Wirtschaftswachstums. Wir brauchen eine positive Idee von “Verzicht”. Positiv an der Möglichkeit eines neuen Umgangs mit Verzicht ist die Idee von Glück und Verantwortung durch eine mehr selbstbestimmte und stabile Existenz, die den Genuss dessen, was wir haben, erlaubt. Zum Start von Public Residence: Die Chance am 23. Juni stellte Susanne Bosch ihre Idee anhand eines kleinen Experiments vor. Fünf Besucher der Veranstaltung erhielten einen …

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Ausgabe der Lokalwährung „Chancen“ gestartet

Es ist so weit: Die von Volker Pohlüke und Guido Meincke erdachte Lokalwährung ist gedruckt und wird an alle, die im Quartier wohnen, verteilt. Dass 100 Chancen wirklich so viel wert wie 100 Euro sind, macht die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft möglich. Dass das Ganze auch Sinn stiftet, dafür sorgen 4 Künstler, die vor wenigen Wochen an den Borsigplatz (Wambeler und Unnaer Straße) gezogen sind und 1 Jahr lang hier leben werden. Angela Ljiljanic, Henrik Mayer, Susanne Bosch und Frank Bölter (v.l.n.r.) haben in- und ausländische Erfahrung mit partizipativen Kunstprojekten. “Im Freiraum der Kunst”, so die Sprecherin der Montag-Stiftung …

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KISMET PARTY

Angela Ljiljanic wohnt seit 1. Juni 2014 als Künstlerin in Public Residence am Borsigplatz. Ein Jahr lang will sie gemeinsam mit ihren Nachbarn Projekte entwickeln, die das Quartier verändern. Was das Jahr wohl bringen wird? Zur Begrüßung hat die Künstlerin zur KISMET PARTY eingeladen. … während das Wasser in der Bronze gegossenen Dzezva (Mokkakanne) seinen letzen Akt gen Siedepunkt mit einem aufbrausendem Geräusch anmahnt, stellt sich den Kaffeeverköstern/innen der Kismetparty die eine Frage: Wie wird mein Kismet sein? Ist es gut, ist es schlecht, ist mein Los ungerecht, ist es Honig oder Essigwein? (Nach einer Komödie von Edward Knoblock/Deutsche Fassung von Janne …

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Stadt der Chancengleichheit

Warum heißen unsere Straßen wie sie heißen? Wer macht das eigentlich? Der Borsigplatz ehrt einen lang verblichenen Großindustriellen. Die Werkmeisterstraße ist den vielen unbekannten und ungenannten Werkstattleitern der Stahlindustrie gewidmet. Wir fragen die Einwohner des Dortmunder Nordostens, wie ihre Straßen heißen müssten, wenn sie das Leben von Heute verkörpern würden. Wodurch wird das Hier und Jetzt, das Zusammenleben im Stadtviertel geprägt? Wir wollen die Gegenwart nicht verpassen! Die Stahlwerkstraße führt nicht mehr zu einem prosperierenden Großbetrieb, sondern zu einer ungenutzten Industriebrache. Ist dort vielleicht Platz, um in Zukunft neue Formen des Arbeitens und Zusammenlebens auszuprobieren? Sollte sie deswegen vielleicht „Straße …

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BORSIG-GUERILLA

BORSIG-GUERILLA? – DA KANN JA JEDE(R) KOMMEN! Richtig, wenn Du zwischen 18-26 Jahre alt bist und mit zehn Komplizen/innen deiner Generation, den öffentlichen Raum im Borsigviertel mitgestalten möchtest – Herzlich Willkommen! Ein vorgefertigtes Konzept gibt es nicht! Du bist der/die Lokalexperten/in. Keiner weiß besser als Du, wie es sich in Deinem Viertel leben lässt und welche Probleme und Vorzüge der Alltag in deinem Stadtteil mit sich bringt. Deine Alltagserfahrungen und Zukunftspläne, als junge(r) Erwachsene(r) und Bewohner/innen des Borsigviertels, sind die ideale Basis, um gezielt und kreativ auf das aktuelle Geschehen in Deiner Umgebung Einfluss zu nehmen. DIE BORSIG-GUERILLA EINGANGSFRAGEN: Ich …

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Eine Bühne für den Borsigplatz

Die Arbeit an einer gemeinsamen Sache ist immer auch ein persönlicher Gewinn Frank Bölter Eine Bühne für den Borsigplatz frank(at)borsig11.de     Eine Bühne für den Borsigplatz ist eine Aktion von Frank Bölter im Rahmen von PUBLIC RESIDENCE: DIE CHANCE ein Projekt von Machbarschaft Borsig11 in Kooperation mit:

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Künstler erkunden das Quartier

Vier Künstler beziehen ab 1. Juni ihre Wohnungen in Public Residence am Borsigplatz und schließen erste Bekanntschaften mit ihren Nachbarn. Sie erkunden das Viertel und freuen sich darauf, dich kennenzulernen. Angela Ljiljanic Borsig-Guerilla Die Jugend deiner Stadt Die Stadt deiner Jugend angela@borsig11.de Susanne Bosch Glücklich kommt von Selbermachen. Heutzutage ist frei, wer wenig braucht und viel kann, und nicht wer viel hat. susanne@borsig11.de Frank Bölter Die Arbeit an einer gemeinsamen Sache ist immer auch ein persönlicher Gewinn. frank@borsig11.de Henrik Mayer / REINIGUNGSGESELLSCHAFT Bietet uns die Stadt alles, was wir brauchen? Was wollen wir verändern? henrik@borsig11.de — Public Residence: Die Chance 01.06.2014 …

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Chancen für den Borsigplatz

Die Kreativ-Währung für dein Quartier +++ Chancen: Die kreative Sektoralwährung am Borsigplatz wurde im Rahmen des Projekts „Public Residence: Die Chance“ (2014/15) eingeführt und hat über mehrere Jahre soziale Kreativität realisiert. Die Chancen-Scheine sind seit 2017 vergriffen, doch der Gedanke lebt weiter: Dein Beitrag verändert dein Quartier! Aus dem Projekt ist eine aktive Nachbarschaft hervorgegangen, die ihr Umfeld selbst gestaltet. >> Chancen-Café 103 Das Chancen-Modell soll in naher Zukunft wieder aufgegriffen werden. +++ Chancen-Konzept 2014–17: Was sind Chancen? Chancen sind deine Möglichkeiten, etwas zu verändern. Es gibt sie als Gutscheine bei Machbarschaft Borsig11. Chancen-Scheine sind eine Kunst-Währung, die nur für …

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Vier Künstler in Public Residence

Machbarschaft Borsig11 und die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft haben in einem deutschlandweiten Ausschreibungsverfahren vier KünstlerInnen gesucht und gefunden, die ein Jahr lang am Dortmunder Borsigplatz in Public Residence leben und arbeiten. Von Juni 2014 an werden Susanne Bosch, Frank Bölter, Angela Ljiljanic und Henrik Mayer gemeinsam mit ihren Nachbarn Projekte entwickeln, die das Quartier verändern. >> mehr

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Vier KünstlerInnen in Public Residence gesucht

Wie kann man mit Kunst die Lebensqualität und das soziale Miteinander in einem Quartier verbessern und die BewohnerInnen in die Lage versetzen, bei der Gestaltung ihrer Umgebung selbst aktiv zu werden? „Public Residence: Die Chance“ ist ein künstlerisches Experiment. Dazu suchen wir vier KünstlerInnen, die ein Jahr lang am Dortmunder Borsigplatz wohnen und arbeiten. Ihre Projekte sollen kreatives Veränderungspotential besitzen, echte Teilhabe ermöglichen und auf Nachhaltigkeit angelegt sein. Bewerbungsfrist: 28.02.2014 >> zur Ausschreibung Weitere Informationen: www.public-residence.de

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Chancen für den Borsigplatz

Machbarschaft Borsig11 wird mit dem Förderpreis der Montag Stiftung ausgezeichnet. Vier Künstler wohnen 1 Jahr in Public Residence am Borsigplatz. Vier Projekte werden realisiert, vor Ort im öffentlichen Raum. Die Mittel dafür werden von den Bewohnern des Quartiers zugewiesen. Um gleiches Recht für alle herzustellen, führen wir eine eigene Währung ein. Jeder Bewohner erhält die Option auf 100 „Chancen“ (1 Chance = 1 Euro, so lange der Vorrat reicht). Der Wert wird real, wenn man seine Chancen in ein gemeinsames Werk investiert. Was kann Kunst? Was wollen wir? Die Chance besteht darin, mit zu bestimmen, was möglich ist und was wahr …

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